Die Ergebnisse der diesjährigen Mathe-Zentralmatura machen schon vor Bekanntgabe der endgültigen Ergebnisse Schlagzeilen (derStandard). Mit ein Grund für die etwas schlechteren Ergebnisse heuer dürfte die Anhebung der Lösungsquoten für die einzelnen Noten gewesen sein. In Abb. 1 habe ich sie für meine bisherigen vier Matura-Klassen (1-mal IT und 3-mal Mechatronik) als Funktion der Zeit gezeichnet.

Für ein Genügend brauchte man 2016 45%–46% der Punkte, 2018 waren es knapp 48%. Für ein Befriedigend war der Anstieg am stärksten: von rund 65% auf knapp 71%. Für ein Gut bzw. Sehr gut stiegen die benötigten Lösungsquoten von rund 78% auf 81% bzw. von knapp unter 90% auf fast 92%.
Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass diese Änderungen durch den jeweiligen pädagogisch-didaktischen Forschungsstand bedingt waren.
(2018-05-26 14:55: Rest des Postings gelöscht, weil ich nicht sicher bin, ob ich diese Daten veröffentlichen darf.)