Datenschutzerklärung

Als Verantwortlicher für herrfessa.com und herrfessa.wordpress.com möchte ich an erster Stelle feststellen:

Ich bin an Ihren personenbezogenen Daten in keinster Weise interessiert! Ich speichere und verarbeite sie auch nicht! 

Ich erhalte allerdings ein paar statistische Daten via Jetpack; einen Großteil dieser Daten kann ich keiner bestimmten Person zuordnen – es sind daher aus meiner Sicht keine personenbezogenen Daten mehr.

Welche Ihrer Daten erhalte ich?

Ich erfahre, wie oft mein Blog von wie vielen Besuchern aufgerufen wurde. Ich erfahre auch, wie oft ein bestimmter Artikel aufgerufen wurde und welche Suchbegriffe verwendet wurden (fast alle sind »unbekannt«). Außerdem erfahre ich, von welchen Seiten (meist Suchmaschinen) Besucher kommen, aus welchen Ländern sie stammen und welche Links auf meinem Blog sie angeklickt haben.

Nichts davon kann ich einer bestimmten Person zuordnen!

Ich erfahre allerdings auch, wer meinem Blog folgt. Wenn Sie auf Ihrem Blog oder in Ihrer E-Mail-Adresse Ihren echten Namen verwenden, weiß ich, wer Sie sind. Ich weiß allerdings immer noch nicht, was gerade Sie sich wann auf meinem Blog angeschaut haben (oder auch nicht).

Wer bekommt Ihre Daten sonst noch?

Dass ich praktisch keine Ihrer personenbezogenen Daten erhalte, heißt leider nicht, dass sie keiner erhält. Details enthält die Datenschutzerklärung von Automattic.

WordPress (Automattic, Inc.)

Dieser Blog wird von WordPress.com gehosted. Die speichern zumindest Ihre IP-Adresse, Ihre geographischen Daten (jedenfalls das Land), wann Sie auf welche Seiten geklickt haben, von welcher Seite Sie gekommen sind, wonach Sie gesucht haben, Ihre Browser- und wahrscheinlich auch Ihre Betriebssystemversion. Obwohl ich zutiefst überzeugt bin, dass mit diesen Daten unsägliche Dinge angestellt werden, kann ich es nicht verhindern.

Jetpack (Automattic, Inc.)

Nachdem ich eine statistische Auswertung von Jetpack.com erhalte, können wir davon ausgehen, dass auch Jetpack alle Ihre Daten von WordPress erhält. Was mit diesen Daten angestellt wird, will ich gar nicht wissen.

Google Fonts

WordPress.com bietet viele vorgefertigte Themes an, mit denen man das Aussehen seines Blogs festlegen kann. Ich habe nicht alle untersucht, aber viele – inklusive dem von mir verwendeten »Twenty Sixteen« – laden Fonts von Google, speziell von den Servern fonts.googleapis.com und fonts.gstatic.com. Dabei werden auch einige Ihrer persönlichen Daten an Google übermittelt. Ich habe versucht, Standardfonts zu wählen die jeder Browser hat, aber diese Möglichkeit gibt es leider nicht.

YouTube

Derzeit noch keine Videos eingebunden.

Kommentare

2019-02-03: Ab heute sind Kommentare wieder möglich. Es müssen weder (Real-)Name noch E-Mail angegeben werden. Bevor ein Kommentar erscheinen kann, muss er durch mich persönlich freigegeben werden. Es kann daher zu einer gewissen Verzögerung kommen.

Gravatare sind deaktiviert. Zum Schutz vor SPAM werden alle Kommentare mit Akismet.com gefiltert. Ich bin nicht ganz sicher, ob deren Server in der EU stehen. Mit ziemlicher Sicherheit wird jedenfalls Ihre IP-Adresse und natürlich Ihr Kommentar an Akismet weitergereicht. Wer das nicht will, darf nicht kommentieren.

Soziale Medien

Habe ich, soweit ich es konnte, komplett abgedreht.

Cookies

Obwohl ich alle Teilen-Buttons für soziale Medien deaktiviert habe, speichert die Startseite (und nur die) das Cookie »platform.twitter.com«. Laut WordPress.com-Support ist das Teil des Core-Codes und kann nicht geändert werden – wer’s glaubt… Wozu Twitter.com dieses Cookie verwendet, und welche Ihrer personenbezogenen Daten betroffen sind, weiß ich nicht.

Werbung

Ich bezahle für den Premiumtarif von WordPress.com, damit keine Werbung eingeblendet wird.

Rechte

Selbstverständlich haben Sie jederzeit das Recht, dass ich Ihnen über Ihre von mir nicht gespeicherten Daten die Auskunft erteile, dass ich sie nicht habe. Außerdem können Sie jederzeit von mir verlangen, dass ich Ihre Daten, die ich nicht gespeichert habe, sofort lösche. Beide Anfragen sind hiermit beantwortet.

Über personenbezogene Daten, die von oben angeführten Firmen verarbeitet und gespeichert werden, kann ich Ihnen leider keine Auskunft geben, weil ich darauf keinen Zugriff habe. Ich verweise diesbezüglich auf die Datenschutzverantwortlichen dieser Firmen.

Auf Anfrage werde ich Ihre Kommentare löschen, sofern die nachweislich von Ihnen stammen.

Lösung der obigen Datenschutzprobleme

Wie oben beschrieben, werden manche Ihrer personenbezogenen Daten an verschiedene Server kommerzieller Anbieter weitergeleitet. Dies passiert großteils bereits beim Aufrufen der Seite bevor sie dem zustimmen könnten. Meine einzige Möglichkeit das zu verhindern, wäre den Blog komplett zu löschen.

Letzte Überarbeitung: 2019-08-10

3 Kommentare zu „Datenschutzerklärung“

  1. Sehr geehrter Herr Dr. Pfeiffer,

    vor einigen Jahrzehnten wurde ich mit Fourierzerlegung und Fouriertransformation -und ich erinnere mich sehr vage: mit Integraltransformationen für uneigentliche Probleme allgemein- im Rahmen meiner maschinenbaulichen Ausbildung vertraut gemacht (in großer Tiefe allerdings nicht), stolperte nie über eine Inkonsistenz in meinem Verständnis, nutzte FFTs als Anwendering im Zuge meiner beruflich Tätigkeit immer wieder einmal und stehe zur Zeit vor folgender Verständnisfrage:

    Die Äquivalenz der Darstellung eines Signalverlaufes im Zeit- und Frequenzbereich wird festgehalten und ist auch heuristisch klar. Daraus folgt meinem Verständnis nach auch die Äquivalenz der „Richtung der Synthese“:

    Sowohl lässt sich durch Signalerzeugung im Frequenzbereich (Stichwort DDS u.A.) das Signal im Zeitbereich synthetisieren, als auch erfolgt durch „allgemein bekannte“ Spektrumsanalyse (HW, FFT) die Erzeugung des Signalspektrums aus dem Signalverlauf im Zeitbereich.

    Die Inkonsistenz/erfolglose Suche in der mathematischen Beschreibung auf meiner Seite tritt nun bei letzterer Transformation in folgendem Gedankenexperiment auf:

    Gegeben sei ein zeitlich unendlich langes PWM Signal, dessen Low Pegel 0 V aufweist.
    Das Signal ist also periodisch, sein Tastverhältnis ändere sich nicht.
    Die Synthese aus diskreten Harmonischen ist klar.
    Das sich aus dem Zeitverlauf eindeutig ergebende Spektrum nicht:
    Welches eindeutige Spektrum ergibt sich bei Beenden des PWM Signals am Anfang eines Low Pegel Abschnitts? Welches am Ende eines Low Pegel Abschnitts?

    Primitiv formuliert:
    Woher weiß die Natur im ersten Low Pegel des Signals (nach dem ersten High Abschnitt), ob das kommende Signal periodisch ist oder nicht?
    Das Thema „FFT“ bzw. Numerik kann hier unberücksichtigt bleiben, die Frage stellt sich auch im Zusammenhang mit HW Filtern.
    Wo in der Mathematik des Themas ist die „spontane Entscheidung des Signal beendens im ersten Low Abschnitt“ berücksichtigt, bzw. allgemein:

    Wie sieht die Mathematik des Zeitverhaltens des Spektrums aus?

    Vielen Dank vorab für Ihre kurze Rückmeldung und Wegweisung,

    Mit freundlichen Grüßen,
    H.V.K.

    1. Liebe Frau Koch,

      ich bin mir nicht sicher, ob ich Ihre Frage richtig verstanden habe. Trotzdem der Versuch einer Antwort:

      Wenn Sie ein Signal messen, kennen Sie es erst, nachdem Sie es gemessen haben. Weder Natur noch Mathematik wissen, wann sich der Pegel des Signals wieder ändern wird. Erst nach der Messung ist es klar. Dann kann man die FFT durchführen, und sich anschauen, welche Frequenzen in dem Signal sind.

      Wenn ich mein Signal selber aus bestimmten Frequenzen zusammenbastle, ist der Zeitverlauf von mir vorgegeben.

      Die Frequenzen in einem Signal können sich auch zeitlich ändern, z.B. wenn wir sprechen oder Musik machen. Die Vokale haben sehr eindeutige Spektren. Aber wenn ich „AEIOU“ sage, werden sich die Spektren zeitlich ändern. Dann kann man das Signal in kurze Zeitabschnitte teilen und jeweils nur für diese Abschnitte eine FFT durchführen. Das ist die prinzipielle Idee hinter MP3 und ähnlich Kompressionsverfahren für Musik. (Da wird es sicher irgendwann auch noch einen Beitrag geben.)

      Die Zerlegung eines Signals in Summen von Sinusfunktionen (Frequenzen) ist auch nicht die einzige Möglichkeit, die es gibt. Es gibt unendlich viele „Funktionssysteme“, die mir ein Signal „erzeugen“ können. Das ist so ähnlich wie eine Vektorbasis im Raum: Ich kann irgendwelche drei linear unabhängige Vektoren nehmen, und jeden Vektor als eindeutige Summe davon schreiben. Die Funktionen (Signale) bilden auch einen Vektorraum. Die Sinusfunktionen sind eine mögliche Basis, die Potenzfunktionen (-> Potenzreihe) eine weitere. Je nach Anwendung, ist eine Basis brauchbarer als eine andere.

      Mit freundlichen Grüßen
      R. Pfeiffer

  2. Sehr geehrter Herr Dr. Pfeiffer,

    vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Zeit,
    soweit so klar – außer zum Fall der „Signallücke“:

    Um die oben angeführte Frage explizit von der FFT zu lösen:
    Was zeigt ein Spektrumanalyser mit (100 oder 1000 oder 10000) idealen, frequenzmäßig lückenlosen Hardwarefiltern im relevanten Frequenzbereich (–> Instantanspektrum), wenn ein Rechtecksignal mit einem Low Pegel von 0 V sowie einem High Pegel von 5 V sich zeitlich im Bereich des Low Pegels befindet?

    Nochmals herzlichen Dank,

    Mit freundlichen Grüßen,
    H.V.K.

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